Auszubildende

Ausbilder und Ausbilderin im Gespräch vor einem Motor.
© auremar AdobeStock

Beratung für Auszubildende

Unsere Ausbildungsberater:innen stehen im persönlichen Kontakt zu den Auszubildenden und deren Ausbilder:innen. Eine Übersicht über alle Angebote findet sich im »Flyer Ausbildungsberatung«. Betriebsnah und individuell beraten wir Dich zu allen Fragen der Ausbildung. Unsere Beratung ist sehr vielseitig und umfasst u.a.:

  • Rechte und Pflichten eines Lehrlings
  • Möglichkeiten der Verkürzung und Verlängerung der Ausbildungszeit
  • Berufsschulbesuch und Teilnahme an den überbetrieblichen Unterweisungen
  • Fragen zum Prüfungswesen (Anforderungen, Zulassung, Ablauf)
  • Mutterschutz und Erziehungsurlaub
  • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Förderungsvoraussetzungen
  • ...

Ratgeber

In unserem Ratgeber haben wir Dir die wichtigsten Informationen rund um die Ausbildung zusammengestellt. Du findest ihn auf der Seite Ratgeber & Download.

Unterstützung bei der Ausbildung

Läuft Deine Ausbildung nicht nach Plan oder fühlst Du Dich in Deiner jetzigen Ausbildungssituation nicht wohl? Du hast Schwierigkeiten beim Lernen oder finanzielle Sorgen? Hier findest Du Informationen zu Unterstützungsangeboten:

Assistierte Ausbildung (AsA flex)

Die Assistierte Ausbildung unterstützt Dich dabei, deine Berufsschulnoten zu verbessern und begleitet Dich bis zum Abschluss Deiner Ausbildung und bis zur erfolgreichen Eingliederung in den Betrieb. Auch beim erfolgreichen Abschluss Deiner Einstiegsqualifizierung ist die Assistierte Ausbildung hilfreich.

Die Assistierte Ausbildung bringt Dich weiter durch ...

  • gezielten Stütz- und Förderunterricht.
  • Förderung fachtheoretischer Kenntnisse und Fähigkeiten.
  • Hilfe bei Spannungen im Betrieb oder zu Hause.
  • Unterstützung beim Übergang von der Ausbildung in den Betrieb.

Sprich mit Deiner Berufsberatung der Agentur für Arbeit oder mit deinem Jobcenter über eine Assistierte Ausbildung. Sie können Dich für die Teilnahme vorschlagen.

Weitere Informationen findest Du auf der Sonderseite der Agentur für Arbeit.

Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)

Wenn Du während deiner Ausbildung in einer eigenen Wohnung lebst, reicht Deine Ausbildungsvergütung vielleicht nicht aus, um neben der Miete auch noch Lebensmittel oder die Fahrten nach Hause zu bezahlen. Die Bundesagentur für Arbeit kann Dir in bestimmten Fällen weiterhelfen: Mit der »Berufsausbildungsbeihilfe« (BAB) unterstützt sie Dich während Deiner Ausbildung mit einem monatlichen Zuschuss. Informationen dazu gibt es auf der Sonderseite der Bundesagentur für Arbeit.

Ausbilder und Lehrling vor Werkstücken im Gespräch.
© AdobeStock 200537046
Auszubildender vor einer Fräsmaschine.
© Mediaparts AdobeStock
Zwei Auszubildende reparieren eine Heizleitung.
© highwaystarz AdobeStock

Wohngeld in der Ausbildung

Wenn du keinen Anspruch auf »Berufsausbildungsbeihilfe« (BAB) hast, weil du zum Beispiel eine schulische Ausbildung machst, kannst du Wohngeld beantragen. Hierfür musst du volljährig sein und der zuständigen Behörde den Ablehnungsbescheid für die BAB vorlegen sowie einen Nachweis, dass du nicht mehr bei deinen Eltern wohnst und die Miete für die Wohnung selbst beisteuern musst. Die zuständige Behörde findest du am leichtesten, wenn du in einer Suchmaschine nach den Stichwörtern Wohngeld und deiner Stadt suchst.

VerAplus – Stark durch die Ausbildung, fit im Beruf

Stress in der Schule, im Betrieb, vor der Prüfung? Du würdest am liebsten alles hinschmeißen? Keine Angst vor Hängern in der Ausbildung. Mit VerAplus bleibst du am Ball.

VerAplus heißt »Verbesserung von Ausbildungserfolgen« und ist eine Initiative des »Senior Experten Service« (SES). VerAplus hilft Dir, wenn du Probleme in der Ausbildung hast oder sogar alles hinschmeißen möchtest, weil Du ...

  • ... in der Berufsschule nicht mitkommst
  • ... unter Prüfungsstress stehst
  • ... Ärger mit Ausbildern und Lehrern hast
  • ... einen anderen Ausbildungsplatz suchst
  • ... oder, oder, oder

Wie läuft´s? Ganz einfach. Du meldest Dich bei VerAplus und sagst wo deine Probleme liegen und wie man Dich erreichen kann. Dann sucht VerAplus für Dich einen Experten. Ihr verabredet euch, schaut, ob ihr miteinander klarkommt, und besprecht, wie ihr zusammenarbeiten wollt.

Und dann geht´s auch schon los. Ihr trefft euch regelmäßig und geht nach und nach alle Probleme an. Du wirst sehen, die VerAplus-Leute kennen sich aus. Warum? Sie haben ein ganzes Berufsleben hinter sich.

Ganz wichtig ist vielleicht noch: Die Ausbildungsbegleitung ist vertraulich und kostenlos.

Schülerticket

Das Schülerticket Hessen ist die persönliche Jahreskarte für alle Schülerinnen, Schüler und Auszubildende, die in Hessen wohnen, hier zur Schule gehen oder eine Ausbildung machen. Es ist im Vorverkauf an ausgewählten Vertriebsstellen von RMV, NVV und VRN zu jedem Monatsersten erhältlich.

Symbolbild: Fahrende Straßenbahn.
© Michael Rieperdinger - adobestock

Fahrtkostenzuschuss zur Berufsschule

Nicht für Jeden Ausbildungsberuf ist eine zuständige Berufsschule in der Nähe des Betriebs oder an Deinem Wohnort. Entfernungen von 100 Kilometren oder mehr sind keine Seltenheit. Die bedeutet oft eine finanzielle Mehrbelastung für Dich, da für die Fahrtkosten zur Berufsschule der Betrieb nicht aufkommen muss. Weitere Infos erhälst Du hier: Zuschüsse für Berufsschulunterricht in Blockform online beantragen | schulämter hessen.de

Zweifel an Deiner Ausbildung

Solltest Du in Deiner Ausbildung mit dem Fortschritt der Ausbildung unglücklich sein, fühlst Dich vielleicht nicht mehr wohl, hast Stress mit Deinen Kolleg:innen oder bist Dir nicht mehr im Klaren ob dies der richte Beruf ist, dann lass Dich von unserem Beratungsteam unterstützen.

Sollte Deine Berufsschule in Hessen sein, dann kannst Du auch an Deiner Berufsschule eine:n Ausbildungsbegleiter:in von QuABB um Rat fragen. Sie unterstützen Dich bei Problemen im Betrieb, in der Schule oder im Privaten. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um ein großes Problem wie eine bevorstehende Kündigung geht oder um ein kleineres, zum Beispiel mit Formularen und Behörden.

Mobilitätsberatung

Skyline von London.
© Paul AdobeStock

Auslandspraktikum – Als Azubi Europa entdecken

Die Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft berät Dich, Fachkräfte und Betriebe über die Möglichkeit beruflicher Auslandsaufenthalte.

Im beruflichen Alltag während der Ausbildung und darüber hinaus sind zunehmend Flexibilität, Kommunikationsfähigkeiten, Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen gefragt. Diese und weitere Fähigkeiten kann man bei einem Auslandsaufenthalt erlernen und ausbauen. Das Handwerk bietet besondere Möglichkeiten, das Erlernte durch ein Auslandspraktikum zu ergänzen und neue Horizonte zu erschließen, fachlich wie persönlich.

Es gibt hierzu verschiedene Möglichkeiten und unterschiedliche Förderprogramme (wie Erasmus+).

Wir unterstützen durch:

  • Individuelle Beratung zu Themen und Programmen rund um berufsbezogene Auslandsaufenthalte
  • Informationen zu verschiedenen Fördermöglichkeiten
  • die Suche nach Kooperationspartner im Ausland
  • Hilfestellung bei der Planung, Organisation und Durchführung von Auslandspraktika
  • Informationsveranstaltungen

Weitere Informationen unter Arbeiten und Lernen in Europa

Logo Arbeiten und Lernen in Europa
Portrait von Anna Adamsky
Ansprechpartner

Anna Adamsky
Mobilitätsberatung

Tel. 0561 7888-139
anna.adamsky@hwk-kassel.de

Erfahrungsberichte

Die Handwerkskammer Kassel unterstützt Auszubildende und Jungfachkräfte aller Berufe dabei, berufliche Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Die gesammelten Erfahrungen werden in diesem Blog für alle erlebbar gemacht.

 

Die »Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft« ist ein Gemeinschaftsprojekt der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, der Handwerkskammer Kassel, des Bildungswerks der Hessischen Wirtschaft e.V. und Arbeit und Bildung e.V. Wir haben uns zum Ziel  gesetzt, die Anzahl der betrieblichen Auslandspraktika von hessischen Auszubildenden und jungen Beschäftigten durch gezielte Mobilitätsberatung zu erhöhen, die Wettbewerbsfähigkeit der KMU und die  Attraktivität der dualen Ausbildung zu  steigern. 

Gesellen- und Abschlussprüfung

Symbolbild: Junge Menschen bei einer schriftlichen Prüfung.
© LStockStudio - AdobeStock

Für die Abnahme der Prüfungen errichten wir Prüfungsausschüsse. Solltest Du Fragen zu Deiner Prüfungsanmeldung oder -organisation haben, dann sind wir für folgende Prüfungen Dein direkter Ansprechpartner:

  • Automobilkaufmann/-frau
  • Buchbinder:in
  • Fachkraft für Metalltechnik
  • Fahrzeuglackierer:in
  • Informationselektroniker:in
  • Kaufmann/-frau für Büromanagement
  • Metall- und Glockengießer:in
  • Metallbauer:in
  • Technischer Modellbauer:in

Infos über alle anderen Berufe gibt Dir gerne das Beratungsteam Ausbildungsberater:innen.

Bei allen Fragen rund um die Gesellen- und Abschlußprüfung hilft gerne Simone Lamsbach.

Portrait von Simone Lamsbach
Ansprechpartner

Simone Lamsbach
Gesellen- & Abschlussprüfungen

Tel. 0561 7888-171
simone.lamsbach@hwk-kassel.de

Nachteilsausgleich

Bei der Durchführung von Zwischen-, Gesellen- und Abschlussprüfungen sind die besonderen Verhältnisse behinderter Menschen zu berücksichtigen. Liegt eine Behinderung vor, kann ein sogenannter »Nachteilsausgleich« beantragt werden.

Beispiele für einen Nachteilsausgleich sind:

  • Zeitverlängerung bei einzelnen Prüfungsleistungen
  • angemessene Pausen
  • Begleitperson (Vorlesehilfe, Schreib- und Lesehilfe)

Der Antrag auf Nachteilsausgleich sollte von der / dem Prüfungsteilnehmer:in rechtzeitig, jedoch spätestens mit der Anmeldung zur Zwischen-, Gesellen-, oder Abschlussprüfungen bzw. dem Antrag auf Prüfungszulassung gestellt werden. Hierzu müssen entsprechende Nachweise (z. B. Kopien von Attesten, Schwerbehindertenausweis) mit der Beschreibung der notwendigen Nachteilsausgleiche eingereicht werden. Die Beschreibung kann durch den behandelnden Facharzt, Psychologe, ärztliche Psychotherapeut erfolgen.

Durch die Gewährung eines Nachteilsausgleichs dürfen die fachlichen-qualitativen Anforderungen an die Prüfungsteilnehmer:innen nicht verringert werden.

 

Externenprüfung

Sie haben noch keinen Berufsabschluss aber Berufserfahrung? Dann gibt es auch für Sie die Möglichkeit einen Berufsabschluss zu erreichen. Entscheidend ist, dass Sie eine längere einschlägige Berufserfahrung in dem Ausbildungsberuf erworben haben, in dem Sie die Prüfung ablegen möchten.

Auch Abschlüsse oder Berufserfahrungen im Ausland können berücksichtigt werden. Als Mindestzeit dieser praktischen Tätigkeit sollten Sie die eineinhalbfache Dauer der regulären Ausbildungszeit nachweisen können. Gehen Sie bei der Mehrzahl der Berufe also von viereinhalb Jahren Berufspraxis aus. Im Einzelfall kann auch eine kürzere Berufspraxis ausreichen, um die Prüfung abzulegen.

Reichen Sie uns einen Antrag auf Zulassung mit aussagefähigen Nachweisen (z.B. Arbeitszeugnisse, Arbeitsplatzbeschreibungen) über Ihre Tätigkeit ein. Auch Nachweise über berufliche Qualifizierungen, die Sie durchlaufen haben, können berücksichtigt werden und sollten vorgelegt werden.

Sie sind sich nicht sicher, ob Ihre Voraussetzungen ausreichen oder welchem Ausbildungsberuf Ihre bisherige Berufserfahrung zugeordnet werden kann? Sprechen Sie uns an. Wir beraten und helfen in einem persönlichen Gespräch weiter.

Portrait von Patricia Drietchen
Ansprechpartner

Patricia Drietchen
Lehrlingsrolle

Tel. 0561 7888-185
patricia.drietchen@hwk-kassel.de

Portrait von Sandra Reinemann
Ansprechpartner

Sandra Reinemann
Lehrlingsrolle

Tel. 0561 7888-145
sandra.reinemann@hwk-kassel.de

Portrait von Petra Reinemund
Ansprechpartner

Petra Reinemund
Lehrlingsrolle

Tel. 0561 7888-144
petra.reinemund@hwk-kassel.de

Portrait von Rica Viering
Ansprechpartner

Rica Viering
Lehrlingsrolle

Tel. 0561 7888-146
rica.viering@hwk-kassel.de