Psychische Erkrankung am Arbeitsplatz
Unternehmensschulungen zu den Themen »Psychische Erkrankung am Arbeitsplatz« sowie »Stressprävention am Arbeitsplatz«
Im Rahmen des Projektes REACT-EU »Psychische Gesundheit Arbeitswelt Hessen« können kostenfreie Schulungen für Führungskräfte, Personalverantwortliche und Mitarbeitende angeboten werden. Hier erhalten Sie Informationen zu einem förderlichen Umgang mit Menschen im Betrieb, die eine behandlungsbedürftige psychische Erkrankung haben oder bei denen eine nicht-krankhafte psychische Belastungssituation vorliegt. Zudem enthalten die Schulungen Informationen und Übungen, um Überlastungssituationen aktiv vorzubeugen oder stressreiche Situationen gut zu bewältigen.
Die Schulungen vermitteln Informationen zu:
- Wie erkenne ich eine Depression oder Erschöpfungszustände?
- Wie führe ich ein Gespräch mit einem psychisch erkrankten Mitarbeiter oder Kollegen?
- Wo erhalte ich Hilfe? Oder: Wie kann ich erkrankte Mitarbeiter/ Kollegen auf dem Weg in eine professionelle Behandlung unterstützen?
- Wann gerate ich in stressreiche Situationen? Und: Was kann ich selbst tun, um Stress vorzubeugen oder gut zu bewältigen?
Insbesondere klein- und mittelständische Betriebe sowie Branchen, die von den Folgen der Pandemie besonders betroffen sind, möchten wir mit diesem Projekt ansprechen. Bei Interesse können Unternehmen die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention oder die hessischen Bündnisse gegen Depression kontaktieren.
- Bündnis gegen Depression Frankfurt am Main e.V.
- Darmstädter Bündnis gegen Depression e.V.
- Bündnis gegen Depression im Kreis Groß-Gerau
- Bündnis gegen Depression Marburg-Biedenkopf e.V.
- Fuldaer Bündnis gegen Depression
- Bündnis gegen Depression in Nordhessen
Dieses Projekt ist Teil der Interventionsstrategie zur Unterstützung bei der Bewältigung der sozialen Folgen der Corona-Pandemie im Projekt REACT-EU »Psychische Gesundheit Arbeitswelt Hessen« in Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention sowie dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF). Die Projektlaufzeit endet Ende 2022.